Der BGBS Wald - stabil, ökologisch und ökonomisch wertvoll

Der Wald der Bürgergemeinde Basadingen-Schlattingen

Viele über zweihundertjährige Bäume zeugen von der Langfristigkeit im Wald. Ziele müssen über Generationen formuliert und umgesetzt werden.

Gemäss der letzten Inventur 1913 stehen im Basadingerwald 4000 Bäume mit einem Durchmesser vom 72 cm und mehr. Bei diesen auf 1,30m über dem Boden gemessenen Bäumen handelt es sich um 2500 Fichte, 900 Eichen, 300 Buchen und 300 Weisstannen. Im Durschnitt gibt es hat es also pro Hektare dreizehn solcher eindrücklichen Bäume, eine ungewöhnliche Dichte!

Gleichgewicht der Waldfunktionen

Die Bürgergemeinde ist bestrebt auf der ganzen Waldfläche dauerhaft alle Ansprüche an Ökologie und Ökonomie, aber auch Erholung und Schutz optimal zu erfüllen. Die Bevorzugung einer einzelnen Funktion ginge unweigerlich zu Lasen einer anderen.

Mit sorgfältigen Eingriffen wird wertvolles Holz geerntet. Dabei gibt es kleinflächig Licht und Platz für junge Bäume, Sträucher und übrige Bodenvegetation. Über Jahrzehnte sind gemischte und ungleichaltrige Wälder mit vielfältigen ökologischen Nischen entstanden. So finden auch die anspruchsvollen Waldbewohner unter den Säugetieren, Vögeln, Insekten, Flechten, Pilzen und Pflanzen ihren Lebensraum.

Ansprechende Waldbilder mit eindrücklichen Baumriesen laden zum erholsamen Waldspaziergang ein. Für Interessierte sind noch einige überraschende Entdeckungen möglich.

Der Wald mit einer intakten Bodenlebewelt trägt entscheidend zur einwandfreien Qualität unseres Trinkwassers bei.